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Geschichte

Frohnhausen ist vermutlich zwischen 500-800 in einer fränkischen Siedlungsperiode unserer Zeitrechnung entstanden. Der Wortteil "Frohn" deutet auf eine königliche Grundherrschaft und damit auf ein sehr hohes Alter des Ortes hin. Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes (Fronehusen) ist aber erst aus dem Jahre 1108 überliefert.

 

Frohnhausen bestand ursprünglich aus drei Siedlungen, die im 30jährigen Krieg zerstört wurden.

 

Danach wurde es um die Kirche, einer ursprünglich dreischiffigen Basilika aus dem 11./12. Jahrhundert und die früher zu einem Kloster gehörte, neu aufgebaut.

 

Die politische Gemeinde Frohnhausen kam als Teil des Kreises Biedenkpof 1866 unter preußische Verwaltung. 1932 wurde sie mit dem gesamten Amt Battenberg an den Kreis Frankenberg angegliedert. Im Zuge der Gebietsreform in Hessen verlor die Gemeinde Frohnhausen Ende 1973 ihre Selbstständigkeit. Sie wurde am 1. Januar 1974 als Stadtteil in die Stadt Battenberg eingegliedert.

 

Nach 1945 kamen viele Flüchtlinge und Heimatvertriebene deutschstämmige Bewohner aus Ungarn- hierher und fanden eine neue Heimat. So entstand oberhalb der ehemaligen Schule eine neue Siedlung.

 

Die ausführliche Ortsgeschichte wurde 2008 in Form einer Chronik niedergeschrieben